Lurup, an der Grenze zu Schleswig-Holstein gelegen, ist mit 35.000 Einwohnern einer der größeren Hamburger Stadtteile. Als typischer Wohnstadtteil ist er hauptsächlich durch Ein- und Zweifamilienhäuser geprägt. Zudem gibt es größere Wohnsiedlungen mit mehrstöckigen Mehrfamilienhäusern. Die wenigen historischen Gebäude stehen meist unmittelbar an den Straßen, da es in Lurup historisch gesehen nie ein Zentrum gegeben hat.
Lurup grenzt unmittelbar an den Altonaer Volkspark, und auch sonst wohnt man hier grüner als in anderen Hamburger Stadtteilen. Da Lurup noch ein relativ junger Hamburger Stadtteil ist, und über keine lange Bauhistorie verfügt, ist die Bebauung hier meist aufgelockert und vorstädtisch.
Auf etwas lange warten. So oder so ähnlich lautet eine Theorie zur Namensherkunft von Lurup. „Luur op!“ rief ein Händler aus, als er mal wieder längere Zeit auf seine Waren warten musste. Ein benachbartes Wirtshaus soll sich dann nach den „Wartenden auf der Heide – Lurup op de Heide“ benannt haben. Ob dies stimmt oder nicht, lässt sich heute wohl nicht mehr belegen.
Eine weitere Theorie geht bei der Namensbedeutung von der geografischen Lage des Gebietes aus. Denn Lurup liegt, von den Elbvororten gesehen auf einem erhöhten Gebiet, zu dem die Handelswege leicht anstiegen – eben „lau rup“ gingen.
Das Gebiet des heutigen Lurup war vor dem 20. Jahrhundert zumeist Transitgebiet, auf dem kaum jemand wohnte. Nur knapp mehr als 700 Einwohner hatte das um 1900 noch zu Pinneberg gehörende Gebiet. Im Verlauf gelangte das Gebiet an Altona und wurde 1937 mit weiten Teilen des Hamburger Umlandes in das Stadtgebiet von Hamburg aufgenommen. Seitdem bildet Lurup die Grenze zu Schleswig-Holstein.
Wohnen und Leben ergänzen sich
Lurup bietet heute alles, was das Wohnen für Familien angenehm macht. Einkaufsmöglichkeiten wie dem Lurup-Center, Schulen, medizinische Versorgung und andere Einrichtungen decken den täglichen Bedarf. Auch mit dem PKW sind schnelle Wege garantiert, denn neben den Anbindungen nach Altona und die Hamburger Innenstadt befindet sich auch die A7 in unmittelbarer Nähe. Einzig die Nahverkehrssituation soll sich künftig noch verbessern. Neben den derzeit existierenden Buslinien und der am Nordende des Stadtteils grenzenden S-Bahn Station Elbgaustraße soll mit dem Ausbau der S-Bahnlinie 32 eine noch bessere Nahverkehrslage mit schnellen Verbindungen geschaffen werden.
Realisiert ist derweil bereits ein Projekt in zentraler Lage von des Stadtteils. Das Lurup-Center wurde 2012 umfassend modernisiert und erweitert. Ziel ist es den Eckhoffplatz zu einem Ortszentrum zu entwickeln. Ein weiterer Meilenstein auf diesem Weg war die Realisierung des Wohnareals auf dem Hermesgelände in 2014. Moderne Architektur, Grünzüge und die unmittelbare Nähe zum Einkaufscenter lassen dieses Quartier in neuem Glanz erstrahlen. So bilden heute das reetgedeckte Haus der alten Luruper Schule und die moderne Bebauung von Einkaufscenter und Hermesgelände den neuen Mittelpunkt des Stadtteils am Eckhoffplatz.
Lurup ist also ideale Schnittmenge aus städtischem und naturnahem Wohnumfeld. Ideal für Familien und Menschen, die sich ein bisschen dem Trouble der Großstadt entziehen wollen.
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