Wedel in Schleswig-Holstein, direkt an der Elbe gelegen, grenzt an eine der schönsten Stellen an die alte Hansestadt Hamburg: dem Übergang von Elbvorland zum Hamburger Elbhang. Die Wedeler Marsch ist ein über Jahrhunderte durch die Elbe geprägte Landschaft die heute, zum Teil als Naturschutzgebiet, einen idealen Startpunkt für Ausflüge und Wanderungen bietet.
An diesem flachen Ausläufer des Elbhanges wurde im 13. Jahrhundert Wedel gegründet. Ältere Gebäude sind hier heutzutage jedoch kaum noch vorhanden, da im 18. und 19. Jahrhundert Stadtbrände die Bebauung weitestgehend zerstörten. Übrig ist heute aber noch das für die Stadt wichtigste Denkmal aus der Zeit als Wedel weitgehende Handelsprivilegien erhielt. Erbaut 1558 findet sich der Wedeler Roland heute auch auf dem Wappen der Stadt wieder. Das Aufstellen der Statue verdeutlichte den Ankommenden und Durchreisenden, dass dieser Ort über Handels- und Marktprivilegien verfügte. Es ist davon auszugehen, dass die Rolandstatue im Zusammenhang mit dem Ochsenmarkt aufgestellt wurde, der auch heute noch hier abgehalten wird.
Wedel im Wandel – Entwicklung am Wasser
In jüngerer Zeit hat sich das Geschehen in der Stadt vom alten, etwas von der Elbe entfernt liegenden Zentrum direkt an den Strom verlagert. Aufgrund der Nähe zum Stadtgebiet von Hamburg wurde am Schulauer Ufer durch den Betreiber eines Fährhauses das Willkomm-Höft für ein- und ausfahrende Schiffe im Jahr 1952 errichtet. Seitdem werden alle Schiffe, die diesen Punkt der Elbe passieren durch das Hissen des internationalen Flaggensignals „Gute Reise“ willkommen geheißen oder verabschiedet. Bei größeren Schiffen ertönt zudem die Nationalhymne des Heimatlandes und die wichtigsten Daten des Schiffes werden den Besuchern des Höfts durchgesagt. Das Willkomm-Höft ist heute eines der beliebtesten Ausflugsziele in der Region.
Direkt neben der Schiffsbegrüßungsanlage liegt eines der aktuellen Großprojekte der Stadt. Der Schulauhafen (Bild) wird seit mehreren Jahren revitalisiert. Die Bebauung soll bis in das Jahr 2020 abgeschlossen sein und Wedels neues „Tor zur Welt“ mit Maritimer Promenade und Hotelanlage an der Nordseite des Hafenbeckens darstellen. Die ersten Abschnitte hier sind auch bereits vielversprechend durchgeführt worden und eine neue Wohnbebauung entlang des Strandwegs wurde ebenfalls realisiert. Zudem hat Wedel den größten Yachthafen Norddeutschlands.
Wedel ist als Wohnort vor den Toren Hamburgs derzeit äußerst beliebt und punktet mit seiner idealen Infrastruktur, die es den Wedelern erlaubt beides zu haben: einen entspannten, kultivierten Wohnort im Einklang mit der Elbe und den dicken Pötten aber auch eine schnelle Verbindung in die pulsierende Großstadt Hamburg.
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