Der Stadtteil Hamburg Othmarschen gehört zu den sogenannten Elbvororten und liegt im Westen der Hansestadt. Derzeit leben rund 15.000 Einwohner in dem begehrten und auch teuren Stadtteil. Othmarschen ist ein zentraler Stadtteil mit sehr guter Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. So gibt es eine Anbindung an die S-Bahn und an die A7.

Der Elbstrand in Hamburg
Othmarschen hat sich im Laufe der Geschichte stark gewandelt. So wurde Othmarschen erstmal im Jahre 1317 urkundlich erwähnt. Othmarschen leitet sich von dem Worten „Öde“ und „Marschen“ ab, was so viel bedeutet wie ödes, unbewohnbares Sumpfgebiet – heutzutage ist dies kaum mehr vorstellbar. Damals war Othmarschen allerdings noch ein kleines Bauerndorf. Othmarschen sollte aber nicht für immer ein kleines Bauerndorf bleiben und so sind im Jahre 1759 dann immer mehr wohlhabende Kaufleute nach Othmarschen gekommen um dort ihre Landhäuser zu errichten. Der Grundstein für den heute sehr noblen Elbvorort wurde so gelegt.
Othmarschen lag bis vor ca. 150 Jahren noch neben dem dänischen Altona – hamburg war vergleichsweise noch weit weg. Erst im Jahre 1938 wurde durch das Groß-Hamburg-Gesetz Othmarschen dann zusammen mit dem Stadtteil Hamburg Altona in Hamburg eingemeindet und ist seit dem auch fester Bestandteil der Hansestadt.
Sie möchten mehr über den Stadtteil Othmarschen und sein bekanntestes Bauwerk, dass nach den Plänen von Karl-Friedrich Schinkel entstanden ist erfahren? Lesen Sie gerne mehr dazu in unserem Blogbeitrag zum Stadtteil Othmarschen.